Lesen

I.     

Allgemein

  • Anz, Thomas (1998): Literatur und Lust. Glück und Unglück beim Lesen. München: C. H. Beck.
  • Eggert, Hartmut/ Garbe, Christine (2004): Literarische Sozialisation. Stuttgart: Metzler.
  • Franzmann, Bodo/ Schön, Erich u.a. (Hg.) (1999): Handbuch Lesen. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren.
  • Garbe, Christine / Holle, Karl und Tatjana Jesch: Texte lesen. Textverstehen. Lesedidaktik. Lesesozialisation. Paderborn: Schöningh 2009.
  • Graf, Werner (2004): Der Sinn des Lesens. Modi der literarischen Rezeptionskompetenz. Münster: LitVerlag.
  • Graf, Werner(2007): Lesegenese in Kindheit und Jugend. Einführung in die literarischeSozialisation. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren
  • Pieper, Irene: Lese-und literarische Sozialisation. In: Deutschunterricht in Theorie und Praxis(dtp) /W. Ulrich (Hrsg.); Band XI: Lese- und Literaturunterricht I (MichaelKämper-van den Boogaart/Kaspar H. Spinner (Hrsg.). Baltmannsweiler: Schneider,2010. 87-147.
  • Rosebrock, Cornelia (Hg.) (1995): Lesen im Medienzeitalter. Biographische und historische Aspekte literarischer Sozialisation. Weinheim u. München: Juventa.
  • Schüler 2003 – Lesen + Schreiben (2003). Fachzeitschrift. Seelze: Erhard Friedrich Verlag.

 

II.      Lesen im Kindesalter

  •             Beisbart, Ortwin/ Eisenbeiß, Ulrich/ Koß, Gerhard/ Marenbach, Dieter (Hg.) (1993):Leseförderung und Leseerziehung. Theorie und Praxis des Umgangs mit Büchern für junge Leser. Donauwörth: Verlag Ludwig Auer.
  • Bertschi-Kaufmann, Andrea (2000): Lesen und Schreiben in einer Medienumgebung. Aarau.
  • Bettelheim, Bruno (1977): Kinder brauchen Märchen. München: Deutscher Taschenbuch Verlag.
  • Bos, Wilfried u. a. (Hg.) (2003): Erste Ergebnisse aus IGLU. Schülerleistungen am Ende der vierten Jahrgangsstufe im internationalen Vergleich. Münster. Waxmann Verlag.
  • Graf, Werner/ Schön, Erich (2001): Das Kinderbuch als biographischer Begleiter: Lektüreautobiographien. In: Behnken, Imbke/ Zinnecker, Jürgen (Hg.): Kindheit & Biographie. Juventa, S. 620-635.
  • Graf, Werner (2002): Literarische Sozialisation. In: Bogdal, Klaus-Michael/ Korte, Hermann (Hg.): Grundzüge der Literaturdidaktik. München: dtv, S. 49-60.
  • Hurrelmann, Bettina (1994): Familie und Schule als Instanzen der Lesesozialisation. In: Mitteilungen des Deutschen Germanistenverbandes, 41. Jg., H. 1, S. 27-40.
  • Hurrelmann, Bettina (2000): Kinder- und Jugendliteratur in der literarischen Sozialisation. In: Günter Lange (Hg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Baltmannsweiler: Schneider-Verlag Hohengehren, Bd. 2, S. 901-920.
  • Rosebrock, Cornelia (2001): Schritte des Literaturerwerbs. In: Lesezeichen (= Mitteilungen des Lesezentrums der Pädagogischen Hochschule Heidelberg) H. 10, S. 35-62.
  • Schön, Erich (1993): Selbstaussagen zur Funktion literarischen Lesens im Lebenszusammenhang von Kindern und Jugendlichen. In: Janota, Johannes (Hg.): Kultureller Wandel und die Germanistik in der Bundesrepublik. Vorträge des Augsburger Germanistentags 1991. Band 1. Tübingen: Niemeyer. S. 260-271.
  • Schön, Erich (2000): Kinder und Jugendliche im aktuellen Medienverbund. In: Lange, Günter (Hg.): Taschenbuch der Kinder- und Jugendliteratur. Band 2. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.
  • Spinner, Kaspar H (1993): Entwicklung des literarischen Verstehens. In: Beisbart, Ortwin/ Eisenbeiß, Ulrich/ Marenbach, Dieter (Hrsg.) (1993): Leseförderung und Leseerziehung. Theorie und Praxis des Umgangs mit Büchern für junge Leser. Donauwörth: Ludwig Auer.
  • Spinner, Kaspar H. (1995): Die Entwicklung literarischer Kompetenz beim Kind. In: Rosebrock, Cornelia (Hg.) (1995): Lesen im Medienzeitalter. Biografische und historische Aspekte literarischer Sozialisation. Weinheim: Juventa. S. 81-95.
  • Steinlein, Rüdiger (1987): Die domestizierte Phantasie. Studien zur Kinderliteratur, Kinderlektüre und Literaturpädagogik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Heidelberg: Carl Winter.
  • Wieler, Petra (1997): Vorlesen in der Familie. Fallstudien zur literarisch-kulturellen Sozialisation von Vierjährigen. Weinheim: Juventa.

 

III.      Lesen im Jugendalter

  • Deutsches PISA-Konsortium (Hg.) (2001): PISA 2000. Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern im internationalen Vergleich. Opladen: Leske und Budrich.
  • Doris, Schönbass: Lesen oder Nichtlesen - das ist heute die Frage. Eine empirische Studie zur Lesefreude von 10- und 14-Jährigen. In: Eduard Beutner/ Ulrike Tanzer (Hrsg.): lesen.heute.perspektiven. Innsbruck (Bd. 15): StudienVerlag.
  • Eggert, Hartmut (2002): Literarische Texte und ihre Anforderungen an die Lesekompetenz. In: Norbert Groeben u. Bettina Hurrelmann (Hg.): Lesekompetenz. Bedingungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim, München: Juventa.
  • Gattermaier, Klaus (2003): Literaturunterricht und Lesesozialisation. Eine empirische Untersuchung zum Lese- und Medienverhalten von Schülern und zur lesesozialisatorischen Wirkung ihrer Deutschlehrer. Regensburg: Edition Vulpes.
  • Graf, Werner (1997): Das Schicksal der Leselust. Die Darstellung der Genese der Lesemotivation in Lektüreautobiographien. In: Garbe, Christine/ Graf, Werner/ Rosebrock, Cornelia/ Schön, Erich (Hg.): Lesen im Wandel. Probleme der literarischen Sozialisation heute. Lüneburg. S. 101-124.
  • Graf, Werner (2002): Zur Genese der Sachtextlektüre in der Jugendphase. In: Neue Sammlung. Vierteljahres-Zeitschrift für Erziehung und Gesellschaft, H. 4. Seelze-Velber: Erhard Friedrich Verlag, S. 513-524.
  • Pieper, Irene/ Rosebrock, Cornelia/ Wirthwein, Heike/ Volz, Steffen( 2004): Lesesozialisation in schriftfernen Lebenswelten. Lektüre und Mediengebrauch von HauptschülerInnen. Weinheim, München: Juventa.  
  • Pieper, Irene/ Wirthwein, Heike/ Zitzelsberger, Olga (2002): Schlüssel zum Tor der Zukunft? Zur Lesepraxis Frankfurter HauptschulabsolventInnen. In: Didaktik Deutsch, H. 13, S. 33-49.
  • Rosebrock, Cornelia/ Messner, Rudolf (1987): Ein Refugium für das Unerledigte: Zum Zusammenhang von Lesen und Lebensgeschichte Jugendlicher in kultureller Sicht. In: Buttgereit, Michael (Hg.): Lebensverlauf und Biografie. Werkstattberichte, Band 18. Kassel: Wissenschaftliches Zentrum für Berufs- und Hochschulforschung.
  • Schön, Erich (1995): Veränderungen der literarischen Rezeptionskompetenz Jugendlicher im aktuellen Medienverbund. In: Lange, Günter u. Wilhelm Steffens (Hg.): Moderne Formen des Erzählens in der Kinder- und Jugendliteratur der Gegenwart unter literarischen und didaktischen Aspekten. (Schriftenreihe der Dt. Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e. V. Volkach). Würzburg: Königshausen & Neumann. S. 99-127.

 

IV.      Lesen im Erwachsenenalter

  • Charlton, Michael/ Pette, Corinna (1999): Lesesozialisation im Erwachsenenalter: Strategien literarischen Lesens in ihrer Bedeutung für die Alltagsbewältigung und Biografie. In: IASL Sonderheft 10; Lesesozialisation in der Mediengesellschaft, (1999): Tübingen: Narr. S. 103-118.
  • Graf, Werner (2001): Lektüre zwischen Literaturgenuss und Lebenshilfe. Modi des Lesens – eine Systematisierung der qualitativen Befunde zur literarischen Rezeptionskompetenz. In: Stiftung Lesen (Hg.): Leseverhalten in Deutschland im neuen Jahrtausend. Hamburg: Spiegel.
  • Pette, Corinna (2001): Psychologie des Romanlesens. Lesestrategien zur subjektiven Aneignung eines literarischen Textes. Weinheim und München: Juventa.

 

V.     Leseförderung

  • Eggert, Hartmut (1997): Literarische Bildung oder Leselust? Aufgaben des Literaturunterrichts in der literarischen Sozialisation. In: Michael Kämper-van den Boogaart (Hrsg.): Das Literatursystem der Gegenwart und die Gegenwart der Schule. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren, S. 45-62.
  • Hurrelmann, Bettina (Hg.) (1998): Leseförderung. Praxis Deutsch: Sonderheft. Seelze: Friedrich.
  • Merkelbach, Valentin (2000): Hinführung zum frohen Lesen oder Vergnügen des Erkennens? In: Didaktik Deutsch, H. 8, S. 92-94.
  • Payrhuber, Franz-Josef (2002): Thesen zur Leseförderung. In: Franz, Kurt/ Payrhuber, Franz-Josef (Hg.): Lesen Heute. Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen und Leseförderung im Kontext der PISA-Studie. Schriftenreihe der deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur Volkach e.V., Bd. 28. Baltmannsweiler: Schneider. S. 94-110.
  • Rosebrock, Cornelia/ Nix, Daniel (2008): Grundlagen der Lesedidaktik und der systematischen schulischen Leseförderung. Baltmannsweiler: Schneider Verlag.

 

VI.      Geschlechtsspezifik

  • Garbe, Christine (1993): Betrachtungen über das „lesende Frauenzimmer“ oder: Plädoyer für eine geschlechtsdifferenzierte Leseforschung. In: Beiträge Jugendliteratur und Medien, 54. Jg., H. 1, S. 9-19.
  • Garbe, Christine (2000): „Männliche“, „weibliche“ oder „geschlechtsübergreifende“ Medienpraxis? Geschlechterkonstruktionen und Mediennutzung im Wandel. In: Hartmut Eggert u.a. (Hrsg.): Literarische Intellektualität in der Mediengesellschaft. Weinheim: Juventa, S. 157-184.
  • Graf, Werner (2004): Sachtexte zum Fantasieren. Die männliche Variante der literarischen Sozialisation in der Jugendphase. In: Josting, Petra/ Stenzel, Gudrun (Hg.): 15. Beiheft der Beiträge ‚Jugendliteratur und Medien’: Sachliteratur.
  • Stanat, Petra/ Kunter, Mareike (2002): Geschlechterspezifische Leistungsunterschiede von Fünfzehnjährigen im internationalen Vergleich. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft. Jg. 5 (1), S. 28-48.

 

VII.      Didaktik / Deutschunterricht

  • Abraham, Ulf u.a. (Hg.) (2003): Deutschdidaktik und Deutschunterricht nach PISA. Freiburg: Fillibach.
  • Haas, Gerhard (1997): Handlungs- und produktionsorientierter Literaturunterricht. Theorie und Praxis eines „anderen“ Literaturunterrichts für die Primar- und Sekundarstufe. Seelze: Kallmeyer (= Praxis Deutsch).
  • Haas, Gerhard (1995): Lesen für die Schule, gegen die Schule, in der Schule: Spannende Verhältnisse. In: Cornelia Rosebrock (Hrsg.): Lesen im Medienzeitalter. Weinheim u. München: Juventa, S. 211-228.
  • Härle, Gerhard/ Rank, Bernhard (Hg.) (2004): Wege zum Lesen und zur Literatur. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
  • Hurrelmann, Bettina (1996): Lesesozialisationsforschung als Grundlagenforschung für Literaturdidaktik und Kinderliteraturwissenschaft. In: Petra Josting; Jan Wirrer (Hrsg.): Bücher haben ihre Geschichte. Hildesheim u.a.: G. Olms, S. 132-140.
  • Hurrelmann, Bettina (2002): Leseleistung – Lesekompetenz. Folgerung aus PISA, mit einem Plädoyer für ein didaktisches Konzept des Lesens als kultureller Praxis. In: Praxis Deutsch, H. 176, S. 6-18.
  • Kämper-van den Boogaart, Michael (2000): Leseförderung oder Literaturunterricht. Zwei Kulturen in der Deutschdidaktik. In: Didaktik Deutsch, H. 9, S. 4-22.
  • Maiwald, Klaus (1999): Literarisierung als Aneignung von Alterität. Theorie und Praxis einer literaturdidaktischen Konzeption zur Leseförderung im Sekundarbereich. Frankfurt/M. u.a.: P. Lang (= Kinder‑ und Jugendkultur, ‑literatur und –medien; Bd. 2).
  • Rosebrock, Cornelia (1999): Zum Verhältnis von Lesesozialisation und literarischem Lernen. In: Didaktik Deutsch, H. 6, S. 57-68.
  • Schön, Erich (1993a): „Jugendliche Leser im Deutschunterricht“. In Balhorn, Heiko/ Brügelmann, Hans (Hg.): Bedeutungen erfinden – im Kopf, mit Schrift und miteinander. Zur individuellen und sozialen Konstruktion von Wirklichkeiten. Konstanz. S. 220- 226.
  • Schön, Erich (2002): Einige Anmerkungen zur PISA-Studie, auch aus literaturdidaktischer Perspektive. Oder: Lesen lernt man nur durch Lesen. In: Kurt Franz u. Franz-Josef Payrhuber (Hg.): Lesen Heute. Leseverhalten von Kindern und Jugendlichen und Leseförderung im Kontext der PISA-Studie. Baltmannsweiler: Schneider, S. 72-91.
  • Spinner, Kaspar H. (2001): Kreativer Deutschunterricht. Identität – Imagination – Kognition. Seelze: Kallmeyer.

VIII.     Motivation

  • Freud, Sigmund (2000): Der Dichter und das Phantasieren. In: S. F.: Bildende Kunst und Literatur. Studienausgabe, Bd. X. Frankfurt: Fischer. S. 169-179. [Zuerst 1908].
  • Groeben, Norbert/ Vorderer, Peter (1988): Leserpsychologie: Lesemotivation – Lektürewirkung. Münster: Aschendorff.
  • Muth, Ludwig (1996): Leseglück als Flow-Erlebnis. In: Bellebaum, Alfred/ Muth, Ludwig (Hg.): Leseglück. Eine vergessene Erfahrung? Opladen: Westdeutscher Verlag, S. 57- 85.
  • Schiefele, Ulrich/ Wild, Klaus-Peter (2000): Interesse und Lernmotivation. Untersuchungen zu Entwicklung, Förderung und Wirkung. Münster: Waxmann.
  • Schön, Erich (1999): Lesen zur Information, Lesen zur Lust – schon immer ein falscher Gegensatz. In: Roters, Gunnar/ Klingler, Walter/ Gerhards, Maria (Hg.): Information und Informationsrezeption. Baden-Baden: Nomos, S.187-212.

 

IX.     Kompetenz

  • Bonfadelli, Heinz (1993): Die Wissenskluftforschung. In: Stiftung Lesen (Hg.): Lesen im internationalen Vergleich, S. 263-281.
  • Christmann, Ursula/ Groeben, Norbert: Anforderungen und Einflussfaktoren bei Sach- und Informationstexten. In: Groeben, Norbert/ Hurrelmann, Bettina (Hg.): Lesekompetenz. Bedingungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim u. München: Juventa 2002.
  • Eggert, Hartmut (2002): Literarische Texte und ihre Anforderungen an die Lesekompetenz. In: Groeben, Norbert/ Hurrelmann, Bettina (Hg.): Lesekompetenz. Bedingungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim, München: Juventa.
  • Pette, Corinna (2001): Psychologie des Romanlesens. Lesestrategien zur subjektiven Aneignung eines literarischen Textes. Weinheim und München: Juventa.
  • Schön, Erich (1990): Die Entwicklung literarischer Rezeptionskompetenz. Ergebnisse einer Untersuchung zum Lesen bei Kindern und Jugendlichen. In: SPIEL, Nr. 2, S. 229-276.
  • Sutter, Tilmann (2002): Anschlusskommunikation und die kommunikative Verarbeitung von Medienangeboten. Ein Aufriss im Rahmen einer konstruktivistischen Theorie der Mediensozialisation. In: Groeben, Norbert/ Hurrelmann, Bettina (Hg.): Lesekompetenz. Bedingungen, Dimensionen, Funktionen. Weinheim, München: Juventa, S. 80-105.

 Lesen

Lektürebiografie

ästhetische Erfahrung

Lesewirkung

Lesegenese

literarische Sozialisation

Literatur & Erfahrung

Lesen und Leben